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Anton Burger

Kronberg

Der Maler Anton Burger wurde 1824 in der Frankfurter Altstadt geboren. Nach dem Studium am Städelschen Kunstinstitut entwickelte er sich zu einer über die Region hinaus bekannten Künstlerpersönlichkeit. Mit Jakob Fürchtegott Dielmann und Philipp Rumpf zusammen begründete er um 1858 die Kronberger Malerkolonie. Seine Bildmotive fand er in der unmittelbaren Umgebung - in den engen Kronberger Gassen und Treppen, in den Bewohnern und ihren Beschäftigungen ebenso wie in den Wiesen und Wäldern des Taunus. Burger verreiste nie lange, denn er war der Ansicht, daß er in Kronbergs alles vorfand, was er als Künstler und Mensch benötigte.

Durch seine Malschule wurde Anton Burger zur zentralen Gestalt der Kronberger Malerkolonie. Viele junge Künstler und insbesondere Künstlerinnen kamen in das 'Malernest', um bei dem erfolgreichen Künstler die Landschafts- und Genremalerei zu erlernen. Mit einem bunten und lebhaften Gefolge im Schlepptau zog Burger - von seinen Schülern gerne als "König von Kronberg" bezeichnet - auf Motivsuche durch das Städtchen und erregte Aufsehen. Der vitale, allseits beliebte Künstler pflegte Umgang mit den einfachen Kronberger Handwerkern und Bauern, mit denen er zusammen auf die Jagd ging, kegelte und auch zechte. Dem 1905 verstorbenen Ehrenbürger haben die Kronberger Bürger am Schillerweiher ein Denkmal gesetzt.


Termin:
nach Absprache


Gruppentermine nach Absprache

Teilnahmegebühr:

€ 10,--

Treffpunkt:
Kronberg, Recepturhof, Friedrich-Ebert-Str. 6

Information und Anmeldung:
Monika Öchsner
0611/540914
monika.oechsner@t-online.de

Museum Kronberger Malerkolonie

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