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Malweiber in Kronberg

Kronberg

Oft hatte er ein ganzes Gefolge von Damen um sich, die sich seine Schülerinnen nannten und bei ihm malten und zeichneten...“ Gemeint ist Anton Burger, die zentrale Gestalt der Kronberger Künstlerkolonie. Der ‚König von Kronberg’, wie er heimlich von seinen Schülern genannt wurde, betrieb eine Malschule, die gerne von Künstlerinnen besucht wurde.

Der Wunsch Malerin zu werden, war in früheren Zeiten mit vielen Hindernissen verbunden. In der ländlichen Künstlerkolonie gestaltete sich das Leben und Studieren für die Frauen ungezwungener und auch preiswerter als in der Stadt. Zur Freude ihrer männlichen Kollegen beteiligten sich die Damen gerne an den Theateraufführungen, Musikabenden oder gemeinsamen Malausflügen.

Die Porträt- und Stilllebenmalerei gehörte zu den bevorzugten Themen einer Künstlerin, denn diese Genres konnte sie im Hause anfertigen, ohne gesellschaftliche Tabus zu verletzen.

Zu den bedeutendsten Künstlerinnen zählen Ida Braubach, Josefine Schalk oder Mathilde Knoop-Spielhagen. Die malende Kaiserin Friedrich förderte das Ansehen der Künstlerinnen und trug maßgeblich zu deren gesellschaftlichen Anerkennung bei.

Mit Hedwig Ostertag lebte auch eine talentierte Bildhauerin in Kronberg. Die Wohnstätten und Motive der Künstlerinnen werden bei dem Spaziergang vorgestellt.


Termin:

Für 2015 ist keine öffentliche Führung vorgesehen.


Gruppentermine nach Absprache

Kosten:
10,00 €

Treffpunkt:
Recepturhof, Friedrich-Ebert-Straße 6

Information und Anmeldung:
Monika Öchsner
Telfon: 0611 - 54 09 14
Email: monika.oechsner@t-online.de

Museum Kronberger Malerkolonie

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