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Ferdinand Brütt

Kronberg

Aus gesundheitlichen Gründen zog der impressionistische Maler Ferdinand Brütt (1849-1936) mit 49 Jahren von Düsseldorf nach Kronberg. Dort lebte er in einer Villa in der Frankfurter Straße 23. Der sonnige Südhang des Taunus wirkte sich nicht nur positiv auf seine Gesundheit aus, hier fand er auch neue künstlerische Inspirationen. Schnell knüpfte er Kontakte und Freundschaften mit seinen Malerkollegen, insbesondere mit dem benachbarten Anton Burger, dem Mitbegründer der Kronberger Malerkolonie.

Es entstehen zahlreiche Motive aus Kronberg und den umliegenden Taunusorten, die eine durch Licht und Farbe bestimmte malerische Ausstrahlung haben. Ferdinand Brütt malte bedeutende historische Ereignisse, aber auch Ereignissen aus der lokalen Geschichte. Eines für Kronberg bedeutendste Gemälde ist die Aufbahrung von Kaiserin Friedrich in der Johanneskirche von 1901. Während seiner Kronberger Zeit erntete der Maler viele Lorbeeren. 1893 wurde Brütt vom Preußischen Staat zum königlichen Professor ernannt. 1920 zog der Maler mit seiner Ehefrau Ida nach Bergen bei Celle, zu seiner Tochter.



Termin:
Für 2015 ist keine öffentliche Führung vorgesehen.


Gruppentermine nach Absprache

Teilnahmegebühr:

€ 10,--

Treffpunkt:
Kronberg, Recepturhof, Friedrich-Ebert-Str. 6

Information und Anmeldung:
Monika Öchsner
0611/540914
monika.oechsner@t-online.de

Museum Kronberger Malerkolonie

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